Statik Kosten durch Materialaufwand definieren

Statik Kosten: Mit einer guten Statik kann man beim Bauen sparen

Die Sta­tik eines Gebäudes, wie einem Eigen­heim, ist ein essen­zieller Fak­tor beim Bau. Dabei spielt nicht nur die Stand­sicher­heit des Haus­es eine tra­gende Rolle, son­dern auch die Kosten, die beim Bau entste­hen. Was ist gün­stiger und inwiefern hil­ft eine solide Sta­tik, Kosten zu reduzieren oder ger­ing zu hal­ten? Qual­ität ist hier­bei immer das Maß der Dinge.

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Baumaterial sparen durch eine Qualitäts-Statik vom Profi

Die Mate­ri­alkosten beim Haus­bau sind schnell in sechsstel­liger Höhe kalkulier­bar. Die Baukosten lassen sich mit der opti­malen sta­tis­chen Berech­nung jedoch senken. Wie ist das möglich? Eine sorgfältige Pla­nung und Berech­nung ermöglicht es unnötiges Mate­r­i­al einzus­paren. Ein guter Sta­tik­er arbeit­et auch in punc­to Wirtschaftlichkeit exakt.

Bes­timmte Bauteile (zum Beispiel im Stahlbe­ton­bau) lassen sich met­allisch ver­stärken. Sta­tik­er, die vor­sor­glich eine mehrfache Sicher­heit ein­bauen (soge­nan­ntes Ang­steisen), erzeu­gen für den Bauher­rn höheren Kosten auf­grund des erhöht­en Mate­ri­albe­darfs. Das sollte beim Ange­botsver­gle­ich mit einkalkuliert wer­den bzw. die Wahl eines solchen Sta­tik­ers sollte ver­mieden wer­den.

Qualitäts-Statik als Vorsorge um zukünftige Statik-Kosten zu vermeiden

Der Bau eines Haus­es verur­sacht zahlre­iche Kosten, denen sich nicht immer jed­er von vorn­here­in bewusst ist. Obwohl der Bau einen hohen Preis hat und aus ein­er Menge ver­schieden­er Kosten beste­ht, lässt sich an mehreren Stellen wirk­sam Geld sparen. Ins­beson­dere der Aspekt der Sta­tik spielt bei den Erspar­nissen eine große Rolle.

Die Sta­tik ist ein fun­da­men­taler Fak­tor beim Bau eines Gebäudes. Wer hier fehler­haft arbeit­en lässt, wird später zusät­zliche Kosten auf­brin­gen müssen, um Schä­den zu beseit­i­gen. Im schlimm­sten Fall beste­ht Gefahr für das gesamte Gebäude oder sog­ar für Per­son­nen. Die Wahl eines guten Sta­tik­ers hil­ft poten­tielle Sta­tik Kosten der Reparatur in der Zukun­ft direkt vor­ab zu ver­mei­den.

Kostentreiber beim Hausbau – Was passt ins Budget?

Nicht sel­ten fall­en die Kosten für das Eigen­heim teur­er aus als erwartet. Falsche Erwartun­gen, unpro­fes­sionelle Arbeit oder eine teure Ausstat­tung sor­gen oft für höhere Preise. Das Eigen­heim muss bil­liger aus­fall­en. Doch wie lässt sich das bew­erk­stel­li­gen? Dazu ist es hil­fre­ich, die anfal­l­en­den Kosten zu ken­nen und sich mögliche Alter­na­tiv­en zu über­legen.

Beispiel­sweise ist ein Keller nicht zwangsläu­fig nötig. Oft nutzen Bauher­ren lediglich Keller­räume, um Gegen­stände bess­er lagern zu kön­nen. In vie­len Fällen genügt aber auch ein zusät­zlich­er Lager­raum im Haus oder unter dem Dach. Die Kosten eines Kellers liegen vielfach im Bere­ich von mehreren tausend €. Je größer die Grund­maße eines Haus­es sind, desto teur­er fällt der Keller aus. Dementsprechend kann sich die Über­legung lohnen, auf einen Keller zu verzicht­en. Der Bau ein­er Boden­plat­te anstelle des Kellers ist gün­stiger. Wer eine Boden­plat­te wählt, kann sich zusät­zlich zwis­chen der Art der Plat­te entschei­den (beispiel­sweise Schot­ter­schicht-Vari­ante, Boden­plat­te mit Frostschürze aus Beton oder Ther­mo­bo­den­plat­te). Ein Bodengutacht­en ist zur Grün­dung jedoch uner­lässlich und sollte nicht einges­part wer­den.

Die Auswahl der Ausstat­tung und des Mate­ri­als ist eben­falls eine Pre­is­frage. Denn alle Gauben, Erk­er, Nis­chen und der­gle­ichen bedeuten nicht nur schöne Extras, son­dern vor allem weit­ere Kosten.

Generell ist es rat­sam, bei den Aspek­ten, die die Energieef­fizienz betr­e­f­fen, auf den Rot­s­tift zu verzicht­en. Eine Sache zu stre­ichen bedeutet im Zweifels­fall über Jahre und Jahrzehnte hin­weg erhöhte Kosten. Energie, Tech­nik und Größe des Gebäudes und Grund­stücks spie­len unzweifel­haft in die Preiskalku­la­tion hinein.

Materialwahl

Die Baus­ta­tik beachtet alle Kräfte, die einen Ein­fluss auf ein Haus ausübt. Äußere Kräfte (zum Beispiel Wind­böen) und innere Kräfte (Eigengewicht, Bewe­gung von Men­schen) wirken auf das Gle­ichgewicht und somit die Sicher­heit eines Bauw­erks. Der­ar­tige Las­ten sor­gen für eine Belas­tung der Bauteile.

Um Geld beim Haus­bau zu sparen, ist es rat­sam, die Mate­ri­alien für das Fun­da­ment, Wände und Deck­en richtig zu wählen: Beton, Gus­seisen und Ziegel hal­ten einen hohen Druck aus, was vorteil­haft für das Eigengewicht des Gebäudes ist. Das hohe Gewicht staucht das Mate­r­i­al, was sich bei Beton und Ähn­lichem geringer auswirkt als zum Beispiel bei Nadel­holz. Zugspan­nun­gen, wie sie bei Hänge­brück­en und Däch­ern auftreten, dehnen das Mate­r­i­al. Mod­ern­er Stahl ist beson­ders belast­bar und macht Häuser deswe­gen sicher­er. Zugle­ich sind Guss-Mate­ri­alien sehr zugfest. Das trägt zu den Grün­den bei, warum die Boden­plat­te eines Haus­es oft aus ein­er bewehrten Beton­mis­chung beste­ht.

Bei den Außen­wän­den ist einiges an Geld zu sparen. Poren­be­ton stellt oft eine gün­stig­ste Lösung dar. Auch porosierte Lochziegel kom­men hier in Frage. Stahlbe­ton ist eine zeit­gemäße Lösung für eine mas­sive Bauweise. Dieser stellt eine Verbindung zwis­chen Bewehrungsstahl und Beton mit­tels Zement dar. Stahlbe­ton lohnt sich vor allem, um die Druck- und Zugfes­tigkeit zu erhöhen. Dieser bewehrter Beton kommt eben­so bei Geschoss­deck­en zum Ein­satz.

Bei der Wahl der richti­gen Mate­ri­alen berät der Sta­tik­er nicht nur in Hin­blick auf die Stand­sicher­heit, son­dern auch auf den Wärme‑, Schall- und Brand­schutz.

Fazit – Materialqualität und ‑menge ist entscheidend

Der Haus­bau kostet leicht sechsstel­lige Sum­men. Dazu tra­gen die Mate­ri­alien bei. Ein Ver­gle­ich der unter­schiedlichen Kosten lohnt sich, um Erspar­nisse beim Bauen zu ermöglichen. Grund­sät­zlich gilt: Beton ist für das Eigen­heim häu­fig die gün­stige Lösung und Bewehrungsstahl verbessert kostengün­stig die Sta­tik an beansprucht­en Bauele­menten (zum Beispiel Balken und Stützen). Der Sta­tik­er bes­timmt zum einen das ver­wen­dete Mate­r­i­al und zum anderen ob es effizient genutzt wird.

Die Sta­tik Kosten Ihres Haus­baus wer­den natür­lich nicht nur über die Leis­tung des Sta­tik­ers definiert. Unter­schiedliche Sta­tik­er kön­nen dur­chaus das­selbe leis­ten, aber unter­schiedlich Preise aufrufen. Hier ist ein Ange­botsver­gle­ich vor der Beauf­tra­gung sin­nvoll.

  • Verfasst am 3. August 2019. Die obigen Informationen können veraltet/fehlerhaft sein und stellen keine Beratung dar. Fragen Sie uns für verbindliche Auskünfte hier an:

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    andre waage

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    Esta­ti­ka ist ein sehr gutes Sta­tik­er Team, für ein gr. Carport/Unterstand habe ich lediglich eine maßstäbliche Skizze per Mail an das Team gesendet, nach kurz­er Zeit kam ein gutes Ange­bot das ich gerne angenom­men habe.Auf Nach­frage nan­nte das Team die Bear­beitungszeit von ca. 30 Tagen und es wurde auch in der Zeit eine Kom­plette Sta­tik samt Pos. Plan geliefert.Der Bear­beit­er kon­nte sich anhand weniger Angaben in das Pro­jekt ein denken und hat einen super Job gemacht, nochmal vie­len Dank dafür.Estatika kann ich besten Gewis­sens weit­er empfehlen und werde mich gern wieder an Esta­ti­ka wen­den für andere Pro­jek­te.

    Je. P.

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    Anfangs war ich skep­tisch weil Online aber da ich 3 vor Ort Sta­tik­büros gefragt habe und die keine Zeit hat­ten bin ich auf esta­ti­ka gestoßen. Sehr fair­er Preis und auch gün­stiger als die anderen Büros. Sehr schneller Liefer­ung der Pläne für die Boden­plat­te, damit wir anfan­gen kon­nten.

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    Diplom-Ingenieur (FH)<br>R. Sithamparanathan

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