
Behörden und Kommunen als Schlüsselauftraggeber für große PV-Anlagen
Behörden und Kommunen sind aus mehreren Gründen sehr relevante Auftraggeber für große PV-Anlagen – und zwar sowohl aus politisch-strategischer als auch aus praktisch-wirtschaftlicher Sicht.
1. Politische und gesetzliche Verpflichtungen
- Klimaschutzgesetze & Energiewende-Ziele: Viele Bundesländer schreiben inzwischen vor, dass öffentliche Gebäude mit PV ausgestattet werden müssen (z. B. bei Neubauten oder Dachsanierungen).
- EU- und Bundesförderprogramme: Kommunen erhalten oft besonders attraktive Zuschüsse und Kreditkonditionen, was Investitionen erleichtert.
- Vorbildfunktion: Öffentliche Einrichtungen sollen die Energiewende sichtbar unterstützen und als positives Beispiel für Bürger und Unternehmen dienen.
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2. Hoher Bedarf & große Flächen
- Viele geeignete Dächer und Flächen: Schulen, Sporthallen, Verwaltungsgebäude, Infrastrukturgebäude, Bauhöfe oder Parkhäuser haben oft große, unverschattete Dächer.
- Hoher Eigenverbrauch: Strombedarf ist tagsüber (z. B. in Schulen, Verwaltungsgebäuden) hoch und damit ideal für PV-Eigenverbrauchskonzepte.
- Infrastruktur für Freiflächenanlagen: Kommunen besitzen oft Flächen wie stillgelegte Deponien oder Konversionsflächen und Parkplätze die sich gut für PV-Parks eignen.
3. Sichere und verlässliche Auftraggeber
- Zahlungssicherheit: Kommunen und Behörden haben eine sehr geringe Ausfallwahrscheinlichkeit.
- Langfristige Projekte: Öffentliche Ausschreibungen sichern oft stabile Aufträge über Jahre hinweg (z. B. Rahmenverträge oder Wartungspakete).
4. Förder- und Finanzierungsoptionen
- Spezielle Förderprogramme für den öffentlichen Sektor (z. B. KfW-Programme, nationale Klimaschutzinitiative).
- Möglichkeit der Bürgerbeteiligung oder kommunaler Energiegesellschaften, was die Akzeptanz und Finanzierung stärkt.
5. Strategische Chancen für PV-Anbieter
- Ein gewonnener Auftrag kann als Referenzprojekt dienen, da öffentliche Projekte oft medienwirksam kommuniziert werden.
- Kommunale Projekte sind oft größer dimensioniert als private Gewerbeanlagen, was den Auftragswert erhöht.
- Öffentliche Auftraggeber sind sicherheitsorientiert, was den Umfang der erforderlichen Leistungen erhöht.
- Häufig entstehen Folgeaufträge für weitere Gebäude oder Anlagen in derselben Kommune.
Zusammenfassung
Warum sind Kommunen gesetzlich verpflichtet, PV-Anlagen zu installieren?
Viele Bundesländer schreiben bei Neubauten oder Dachsanierungen PV-Anlagen vor, um Klimaschutzziele zu erreichen und die Energiewende zu beschleunigen.
Welche Förderprogramme gibt es für öffentliche Gebäude?
EU‑, Bundes- und Landesprogramme bieten Zuschüsse und zinsgünstige Kredite speziell für Kommunen. Dadurch sinken Investitionskosten und Projekte werden schneller wirtschaftlich.
Welche kommunalen Gebäude eignen sich besonders für Photovoltaik?
Schulen, Sporthallen, Verwaltungsgebäude, Bauhöfe, Parkhäuser und Infrastrukturgebäude mit großen, unverschatteten Dächern sind besonders geeignet.
Warum ist der Eigenverbrauch in Schulen und Verwaltungen hoch?
Der Strombedarf fällt tagsüber an – genau dann, wenn PV den meisten Strom produziert. Das steigert die Eigenverbrauchsquote und senkt Bezugskosten.
Welche Vorteile bieten öffentliche Ausschreibungen für PV-Anbieter?
Transparente Vergabe, klare Leistungsbeschreibungen und oft mehrjährige Rahmenverträge inkl. Wartung schaffen Planungssicherheit.
Kundenmeinungen
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Carolin van Ooijen
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O. N.
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Unser Ingenieur-Team besteht aus qualifizierten Fachplaner mit je 15+ Berufsjahren und einem Doktortitel (Dr.-Ing.), (Fach)Hochschulabschluss, sowie Eintragungen in mehreren Ingenieurkammern und weiteren Qualifikationen. Ein Auszug:




Unsere Ansprechpartner:

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Geschäftsführer

Dipl.-Ing. (FH)
R. Sithamparanathan
Leiter Tragwerksplanung

Dipl.-Vw.
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Leiter Energiewirtschaft
Unsere Keyfacts:
- Gründungsjahr
- 2019
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- erfolgreiche Projekte
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Die ESTATIKA GmbH ist ein bundesweit tätiges Ingenieurbüro für Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Zusatzlasten durch Photovoltaik-Anlagen (PV-Statiken) für Gewerbekunden und Kommunen.