
Die Statiker:in hilft bei der Altbausanierung
Unter hohen Decken und rustikalen, dicken Holzbalken verborgen, scheinen die Wände die Geschichte längst vergangener Zeiten zu erzählen. Altbauten haben einen ganz eigenen Charme und überzeugen viele junge Familien durch ihre Gemütlichkeit in friedlich, ruhiger Atmosphäre. Und selbst wenn wir diese romantische Seite einmal außen vorlassen; Oft ist es dann zusätzlich der günstige Kaufpreis, der das Totschlagargument liefert. Das alte Haus ist also gekauft – nun geht es an die Altbausanierung: Im Inneren ist es schließlich bitter kalt und die ein oder andere Wand könnte doch noch um ein paar Meter verschoben werden. Bei dieser Entscheidung hilft der Statiker.
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Altbausanierung – und jetzt?
Was erst mal so einfach klingt, entpuppt sich oft als organisatorischer Meisterakt, der nur durch die Mitarbeit von Experten zu stemmen ist. Neben der Einbindung eines Architekten empfiehlt sich dabei häufig auch die Zuhilfenahme eines Statikers – nicht nur aus Sicherheits‑, sondern auch aus Kostengründen.
Fallen Ihnen zum Beispiel Risse oder Setzungen an den Wänden auf, ist es mehr als ratsam, einen Statiker mit an Bord zu holen. Beim Umbau oder der Entfernung tragender Bauwerksteile, wie Wänden, oder auch dem Austausch von Fenstern ist der Bezug von baustatischen Begutachtungen unumgänglich.
Im Rahmen einer Vor-Ort-Begehung, macht sich der Tragwerksplaner ein erstes Bild der Immobilie. Hierbei können marode Bausubstanzen identifiziert werden. Gleichzeitig sieht ein Statiker aber auch, welche Bauteile noch so funktionstüchtig sind, dass sie lediglich einer Verstärkung benötigen. Nach der Bemessung und Prüfung der Immobilie, erfolgt die Definition konkreter Sanierungsschritte. Häufig ist die Förderung von Sanierungsarbeiten möglich, beispielsweise in Köln und vielen anderen Städten. Fragen Sie in Ihrem Bauamt nach.
Darum lohnt sich ein Statiker
Wenn Sie Ihr neues Altbau-Zuhause betreten, sehen Sie zuerst den charmanten rustikalen Boden und die gemütliche Couchecke, in der sich ein Kamin wunderbar machen würde. Oder aber auch die kleine gemütliche Nische in der sich der Familienhund sicher wohlfühlen wird.
Der Statiker hingegen sieht minimalste Risse an den Wänden und morsche Balken, bei denen unbedingt eine Ausbesserung oder Stärkung zu empfehlen ist. Eine unabhängige Meinung kann Ihnen viele Kosten und Nerven sparen. Der Blick des Statikers ist also bares Geld wert.
Eine einwandfreie Berechnung der Statik hilft nämlich im nächsten Schritt Baukosten zu sparen. Materialmengen können danach bezogen werden und unnötige Sanierungsschritte können übergangen werden, sodass Sie am Ende nicht auch noch ein sogenanntes Angsteisen einbauen. Zusätzlich hilft er Ihnen, den Charme des Hauses über die Sanierung hinweg zu erhalten. Damit ist gewährleistet, dass Ihnen nicht die Decke über dem Kopf zusammenbricht – sowohl wortwörtlich als auch sinnbildlich auf die Kosten der Sanierung bezogen.
Muss ich einen Statiker einbeziehen?
Der Einbezug eines Statikers bei einer Altbausanierung ist nicht immer zwingend erforderlich. Wird beispielsweise nur der Innenraum saniert, kann in vielen Fällen auf eine Tragwerksplanung verzichtet werden. Ist es geplant beispielsweise tragende Wände zu entfernen, zu verschieben oder Fenster umzubauen, sind Baustatiker zu engagieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte die Meinung eines Statikers aber bei allen Vorhaben eingeholt werden. Damit ist schließlich gewährleistet, dass der Bauherr sich keine Sorgen um die Tragfähigkeit des Gebäudes machen muss.
Ab Juli 2025 gilt: ESTATIKA − der PV-Statiker
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