ESTATIKA 3.0 − Wohngebäude (MFH)

Im Jahr 2021 steigt die Nach­frage nach sta­tis­chen Berech­nun­gen und Gebäude­pla­nun­gen all­ge­mein. Die Zin­sen sind weit­er­hin ger­ing, und sowohl Plan­er als auch Handw­erk­er sind zeitlich stark einges­pan­nt. Zunächst im Ein- und Zweifam­i­lien­hausseg­ment, nun auch bei Mehrfam­i­lien­häusern. Zur Kun­den­gruppe zählen immer mehr Gewer­bekun­den. Während ESTATIKA im Ein- und Zweifam­i­lien­haus­bere­ich ver­mehrt mit Gen­er­alübernehmern (Bauträgern) arbeit­et, treten am klas­sis­chen Woh­nungs­markt (Ver­mi­eter­markt) auch klas­sis­che Pro­jek­ten­twick­ler und Immo­bilien­in­ve­storen hinzu. Die Pro­jek­te wer­den größer.

Die Idee

Der Neubau, Anbau und die Auf­s­tock­ung eines Ein­fam­i­lien­haus­es (EFH) oder Zweifam­i­lien­haus­es ist ein genehmi­gungspflichtiges, jedoch ver­gle­ich­sweise kleines Vorhaben. Die bauord­nungsrechtlichen Anforderun­gen wer­den wesentlich kom­plex­er, je größer ein Gebäude ist. Ab drei Wohnein­heit­en steigen vor allem die Brand­schutzan­forderun­gen. Außer­dem verän­dert sich das Kun­den­klien­tel: weniger Selb­st­nutzer, mehr Inve­storen. Hinzu kom­men Hausver­wal­tun­gen von Wohneigen­tümerge­mein­schaften. Damit ein­her geht auch, dass sich die Denkweise der Kun­den verän­dert. Dies führt dazu, dass der pro­fes­sionelle Auße­nauftritt und die Weit­er­bil­dung qual­i­fiziert­er Mitar­beit­er in den Fokus rück­en.

Die Herausforderung

Größere Kun­den und Pro­jek­te erfordern größere Aufmerk­samkeit. Dies begin­nt bei der Erst­ber­atung, set­zt sich fort mit der Ver­trags­gestal­tung nach branchenüblichen Stan­dards und führt zu fach­lichen Diskus­sio­nen mit staatlich anerkan­nten Sachver­ständi­gen (Prüf­s­ta­tik­ern, Prüf­sachver­ständi­gen), der Feuer­wehr und weit­eren Behör­den (Arten­schutz, Baum­schutz & Co.). Die Kom­mu­nika­tion wird ins­ge­samt aufwendi­ger, sodass Erfahrungswerte aus kleineren Pro­jek­ten nur bed­ingt ver­gle­ich­bar sind. Ein neuer Markt wird betreten.

Im Zuge der zunehmenden Nach­frage nach energieef­fizien­ten Gebäu­den gewin­nt auch die Inte­gra­tion von Pho­to­voltaikan­la­gen (PV) auf Mehrfam­i­lien­häusern an Bedeu­tung. Neben der sta­tis­chen und tech­nis­chen Inte­gra­tion ste­hen dabei vor allem wirtschaftliche und rechtliche Aspek­te im Fokus. Mieter­strom­mod­elle und Eigen­ver­brauch­skonzepte schaf­fen neue Möglichkeit­en für Inve­storen und Eigen­tümer, den Energiebe­darf direkt vor Ort zu deck­en und gle­ichzeit­ig langfristig die Betrieb­skosten zu senken. ESTATIKA begleit­et diese Entwick­lung durch eine sta­tis­che Bew­er­tung und die Ein­bindung der PV-Anla­gen in die Gebäude­pla­nung.

Die Lösung

Fach­per­son­al wird in ver­schiede­nen Fach­bere­ichen weit­erge­bildet. Ver­sicherun­gen wer­den erweit­ert, Recht­san­wälte bei Rechts­fra­gen kon­sul­tiert. Im Bere­ich För­der­mit­tel- und Energieber­atung wird das The­ma Wirtschaftlichkeits­berech­nung ver­tiefend behan­delt, um ange­hen­den Kun­den die Poten­ziale früh­est­möglich aufzuzeigen.

Der Erfolg

Die ersten Großpro­jek­te kön­nen über­re­gion­al abgeschlossen wer­den. Eigene Pro­jek­ten­twick­lun­gen von Mehrfam­i­lien­häusern in Mün­ster und Osnabrück wer­den fer­tiggestellt. Mit den Erfahrun­gen aus den eige­nen Pro­jek­ten­twick­lun­gen der Gesellschafter wer­den wichtige Erken­nt­nisse gewon­nen, die den Kun­den zugutekom­men.

Ab Juli 2025: ESTATIKA − der PV-Statiker

Wir nutzen unsere Exper­tise − in den Bere­ichen Energiewirtschaft, Pla­nen und Bauen im Bestand, sowie Trag­w­erk­s­pla­nung − ab dato auss­chließlich im zukun­ftsweisenden Geschäfts­feld PV-Sta­tik. Andere Leis­tun­gen wer­den nicht mehr ange­boten.