ESTATIKA 5.0 − Dach-PV auf Nichtwohngebäuden

Steigende Energiepreise führen auch in der Immo­bilien­wirtschaft zu einem Umdenken. Die Immo­bilie dient nicht mehr nur als Raum zur Wohn­nutzung, als Kul­turstätte, Gewerbe­standort oder Denk­fab­rik. Mit zukun­ftsweisenden Tech­nolo­gien wird sie sog­ar zum Energieerzeuger und erwirtschaftet zusät­zliche Erträge – für Selb­st­nutzer und Inve­storen. Vielschichtige energiewirtschaftliche Geschäftsmod­elle am Markt zeigen – vor allem mit Hil­fe von Pho­to­voltaik-Anla­gen und Bat­ter­iespe­ich­ern –, dass Immo­bilien neu gedacht wer­den müssen. Aus Inge­nieurssicht ergeben sich dabei viele neue Fra­gen: Wie stand­sich­er ist ein Gebäude, wenn zukün­ftig 750 kWp auf dem Dach pro­duziert wer­den sollen?

Die Idee

Aus Sicher­heits­grün­den sollte die Sta­tik eines Bestands­ge­bäudes bei der Instal­la­tion ein­er PV-Anlage über­prüft wer­den. Dies gilt sowohl für ältere als auch für ver­gle­ich­sweise neue Gebäude. Ältere Gebäude sind oft­mals mit gerin­geren Schnee­las­ten bemessen wor­den. Im Laufe der Jahre wur­den zudem häu­fig zusät­zliche Rohre und Anla­gen an die Tragkon­struk­tion befes­tigt (z. B. im Deck­en­bere­ich). Bei mod­erneren Gebäu­den wer­den dage­gen zwar höhere Las­tan­nah­men – beispiel­sweise für Schnee- und Wind­las­ten – ver­wen­det, zugle­ich wer­den Bauteile jedoch häu­fig kosten- und gewicht­sef­fizien­ter geplant – durch Anwen­dung mod­ern­er Bemes­sungsver­fahren. Dies führt dazu, dass nachträgliche Belas­tun­gen rech­ner­isch schnell zu ein­er Über­be­las­tung führen kön­nen. Am Ende braucht es oft Spezial­is­ten und kreative Lösun­gen, um die energiewirtschaftlichen Poten­ziale ein­er Immo­bilie rechtssich­er und risikoarm heben zu kön­nen.

Die Herausforderung

Mitunter auf­grund von Unsicher­heit­en bei der tech­nis­chen Mach­barkeit seit­ens der Entschei­der wer­den bis­lang erst rund 20 % der in Deutsch­land vorhan­de­nen PV-Poten­ziale auf Däch­ern genutzt. Dies ist erschreck­end wenig, bedenkt man die große Abhängigkeit von gerin­gen Energiepreisen am Stan­dort Deutsch­land.

Erfahrungs­gemäß zeigen viele Gewer­be­treibende, öffentliche Eigen­tümer und Betreiber sowie Asset- und Port­fo­lioman­ag­er von Immo­bilien­fonds ein großes Inter­esse am Geschäftsmod­ell PV-Anlage. Vor der Umset­zung sollte jedoch die tech­nis­che Mach­barkeit gek­lärt sein. Die zahlen­den Akteure möcht­en gle­ichzeit­ig vor ein­er Umset­zung ihre Pla­nungskosten möglichst ger­ing hal­ten. Ger­ade wenn Gebäude­doku­mente nicht voll­ständig und struk­turi­ert vor­liegen, kann eine umfan­gre­iche Neu­berech­nung beziehungsweise Due Dili­gence erforder­lich wer­den.

Die Lösung

Zunächst ist eine Due-Dili­gence möglichst kosten­ef­fizient, aber den­noch ver­trauenswürdig und aus­sagekräftig durchzuführen. Sollte die Mach­barkeit in Aus­sicht gestellt wer­den kön­nen, sind Unbe­den­klichkeits­bescheini­gun­gen auszustellen. Die Unbe­den­klichkeits­bescheini­gung dient dazu, dass im Schadens­fall pri­va­trechtlich ein rech­ner­isch­er Nach­weis vorgelegt wer­den kann. Öffentlich-rechtlich wird ein solch­er Nach­weis in vie­len Lan­des­bauord­nun­gen eben­falls gefordert (im Regelfall als genehmi­gungs­freies Vorhaben zuläs­sig).

ESTATIKA bietet für die sta­tisch rel­e­van­ten Fragestel­lun­gen – im Einzelfall oder im Port­fo­lio – bun­desweit die passenden Lösun­gen an.

Der Erfolg

Durch die Zusam­me­nar­beit mit namhaften Kun­den wird die Prü­fung beste­hen­der Gebäude bei Zusat­zlas­ten wie Pho­to­voltaikan­la­gen oder Dachbe­grü­nun­gen – vorzugsweise bei Nicht­wohnge­bäu­den – zu einem ele­mentaren Baustein des Unternehmens. Die soge­nan­nte PV-Sta­tik vere­int das Bestreben nach stan­dar­d­isierten Prozessen und der Anwen­dung fach­spez­i­fis­chen Know-hows.

Soll­ten Sie mehr über uns und unseren Leis­tun­gen im Bere­ich PV-Sta­tik erfahren wollen, vere­in­baren Sie gerne ein Gespräch mit uns.


Kundenmeinungen

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Flex­i­bel, schnell, offen, direkt, unkom­pliziert. Gut.- Gruß Bern­hard Klenk
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Nach sehr vie­len Absagen war ich über­rascht wie schnell ich ein Ange­bot von Esta­ti­ka erhal­ten hat­te, die Kom­mu­nika­tion ver­lief prob­lem­los und die Kosten waren angemessen. Ins­ge­samt sehr empfehlenswert.

Über uns

Unser Inge­nieur-Team beste­ht aus qual­i­fizierten Fach­plan­er mit je 20+ Beruf­s­jahren und einem Dok­tor­ti­tel (Dr.-Ing.), (Fach)Hochschulabschluss, sowie Ein­tra­gun­gen in mehreren Inge­nieurkam­mern und weit­eren Qual­i­fika­tio­nen. Ein Auszug:

Ingenieurkammer Niedersachsen
Architekten und Stadtplanerkammer Hessen
Ingenieurkammer Hessen
Architekten und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein

Unsere Ansprech­part­ner:

Doktor-Ingenieur<br>Christoph Ebbing

Dr.-Ing.
Christoph Ebbing

Geschäfts­führer

Diplom-Ingenieur (FH)<br>R. Sithamparanathan

Dipl.-Ing. (FH)
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Leit­er Trag­w­erk­s­pla­nung

Diplom-Volkswirt<br>Stefan Tiesmeyer

Dipl.-Vw.
Stefan Tiesmeyer

Leit­er Energiewirtschaft

Unsere Key­facts:

Grün­dungs­jahr
2019
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erfol­gre­iche Pro­jek­te
2.250+

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Leistungen

Die ESTATIKA GmbH ist ein bun­desweit tätiges Inge­nieur­büro für Unbe­den­klichkeits­bescheini­gun­gen von Zusat­zlas­ten durch Pho­to­voltaik-Anla­gen (PV-Sta­tiken) für Gewer­bekun­den und Kom­munen.